In einer immer komplexer werdenden Welt stehen Unternehmen heutzutage nicht nur vor der Herausforderung, Kundenbeziehungen bewusst und durchdacht zu managen. Vielmehr müssen Organisationen auch die Beziehungen zu anderen Personengruppen, wie beispielsweise Lieferanten, Geschäftspartnern oder Investoren aktiv über klassische sowie soziale Kanäle pflegen, um wirtschaftlich langfristig erfolgreich zu sein.
Das klassische CRM reicht hierbei nicht mehr aus, um alle Personengruppen, die mit dem Unternehmen in Verbindung stehen, effektiv, ganzheitlich und profitabel zu verwalten. Um dieses Problem zu lösen, entwickelte sich in den letzten Jahren der strategische Ansatz des xRM, der es einer Organisation ermöglicht, technologische Vorteile zu nutzen, um so eine einheitliche Plattform für das Beziehungsmanagement zu schaffen.
Doch was ist xRM und wie können Unternehmen von diesem Ansatz profitieren?
Was ist xRM? – Definition
Die Abkürzung xRM lehnt sich an den Begriff CRM an und steht in der Fachwelt für Extended-Relationship-Management oder auch Anything-Relationship-Management. Das x ist dabei der Platzhalter für eine beliebige Person oder Sache, da der Funktionsumfang dieser Lösungen weit über die reine Adressverwaltung von Kundendaten hinausgeht.
Das Extended-Relationship-Management bietet seinen Anwendern vielmehr die Möglichkeit, das komplexe Beziehungsgeflecht einer Organisation in einem zentralen System zu verwalten, wodurch eine Vernetzung auf unterschiedlichen Ebenen erreicht werden kann.
Die Entwicklung von xRM
Noch vor wenigen Jahren und Jahrzehnten waren CRM-Lösungen oftmals nicht mehr, als elektronische Datenbanken zur Verwaltung von Kundendaten. Dank der rasanten technologischen Entwicklung nutzen heutzutage jedoch immer mehr Organisationen soziale Netzwerke und komplexe Vertriebskanäle, um mit ihren Kunden, Geschäftspartnern und Investoren in Kontakt zu treten.
Damit dieser hohe Grad der Vernetzung auch profitabel und effektiv gemanagt werden kann, benötigt es Systeme, die eine passgenaue Erfassung, Pflege und Auswertung aller Daten ermöglichen. Genau aus diesem Grund werden xRM-Lösungen immer beliebter.
Mithilfe dieses Ansatzes ist es möglich, beliebige Kontaktpunkte und Beziehungen eines Unternehmens zentral zu pflegen, wodurch Prozesse lückenlos erfasst und Aktionen zielgerichtet durchgeführt werden können.
Was unterscheidet xRM von CRM?
Beim klassischen CRM stehen immer die Kunden und deren Aktivitäten im Vordergrund.
Der Ansatz des Anything-Relationship-Managements umfasst weit mehr, wodurch auch die Beziehungen zu Geschäftspartnern, Mitbewerbern sowie Beratern aktiv gemanagt werden können. Dabei werden alle Erkenntnisse, Erfahrungen und Informationen zentral gespeichert und ausgewertet, was wiederum eine ganzheitliche Sicht auf die Organisation ermöglicht und zudem auch Kostenvorteile sichert.
Welche Vorteile bietet xRM?
xRM-Lösungen können unternehmensweit von unterschiedlichen Abteilungen genutzt werden. Dadurch arbeiten alle Mitarbeiter mit den gleichen Informationen und können die Daten außerdem auch einfach ergänzen und auf dem aktuellsten Stand halten. Dank der zentralen Pflege ist es zudem möglich, Verknüpfungen zu erstellen, was wiederum den Aufbau mächtiger Beziehungsnetzwerke vereinfacht und zu mehr Transparenz innerhalb der Organisation führt.
Schlussendlich bietet der Einsatz von xRM für Unternehmen auch einen echten Wettbewerbsvorteil und ermöglicht dank einer lückenlosen Informationskette auch die Erschließung neuer Märkte.
Fazit:
Der Einsatz von xRM für Unternehmen bietet echte Wettbewerbsvorteile und ermöglicht durch die einheitliche Plattform den Aufbau mächtiger Beziehungsnetzwerke und dank einer lückenlosen Informationskette auch die Erschließung neuer Märkte.
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