Die Digitalisierung hat die Art und Weise, wie wir Menschen heute miteinander kommunizieren revolutioniert. Email, Social Media, WhatsApp, Blogs prägen unsere tägliche Kommunikation und den Austausch.
Wie gut, dass keine Medium der Welt die persönliche Beziehung und Präsenz beim Geschäftspartner ersetzen kann. Nach wie vor gelten die Maxime Vertrauen und Wertschätzung. Diese haben bis heute nichts an Attraktivität verloren und sind die Basis für eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit.
Was das konkret bedeutet, werde ich Ihnen im Folgenden beispielhaft erläutern.
Unser Unternehmen AS/point beteiligte sich an einer Ausschreibung für ein ERP-System bei einem deutschen Unternehmen des Mittelstands, welches von dem Firmengründer selbst als Seniorchef geführt wird. Nach einem intensiven ersten Auswahlverfahren mit den ersten persönlichen Kontakten und Präsentationen waren noch zwei Anbieter im Rennen. Zum einen ein großes, internationales Softwarehaus und zum anderen wir, die Firma AS/point.
Der Seniorchef rief mich an und bat um einen Termin in unserem Hause. Nach seiner Ansicht erfüllten beide Anbieter in weiten Teilen die sachlichen Anforderungen. Aber er wünschte sich eine fruchtbare, langfristige Zusammenarbeit, deshalb war es wichtig für ihn, die Menschen kennenzulernen, die hinter dem Produkt oder der Dienstleistung stehen.
Also machten wir flink einen Termin aus und trafen uns stellvertretend für das ganze Team mit ihm in kleiner Runde. Wir erlebten ein absolut außergewöhnliches Treffen. Plötzlich ging es nicht mehr nur um das Produkt und seine Anforderungen an uns, sondern um das ganze Miteinander, um Familie und unsere Haltung in vielen allgemeinen Belangen.
Wie wir erfuhren, war das nicht das erste Mal, dass er Gespräche dieser Art mit Geschäftspartnern führte. Denn im Laufe seines langen Berufslebens machte er die Erfahrung, dass der menschliche Aspekt in einer Geschäftsbeziehung nicht zu unterschätzen ist. Kurz gesagt: Die Chemie muss zwischen den Beteiligten einfach stimmen, um erfolgreich miteinander arbeiten zu können. Da konnte ich ihm nur zustimmen.
Nachdem er sich dann tatsächlich für uns entschieden hatte, war die Zusammenarbeit aller Mitarbeiter der beiden Unternehmen von Beginn an außerordentlich fruchtbar. Zügig kamen wir miteinander voran. Es gab fast keine Verzögerungen oder kräftezehrendes, stundenlanges Diskutieren um Kleinigkeiten aufgrund zwischenmenschlicher Differenzen.
Ich habe daraus gelernt, dass nicht nur das Produkt und der Preis eine Rolle spielen, denn im Anschluss an die Produkteinführung soll ja eine jahrelange Zusammenarbeit folgen. Spätestens dann merken sämtliche Beteiligten, welchen Stellenwert es hat, dass die Chemie stimmt.
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